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Fotograf: Manfred Kettner
Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld
Die Entstehung der IFF lässt sich bis zu einer Initiative im Jahr 1975 zurückverfolgen, als Frauen den Anstoß zu Frauenseminaren an der Bielefelder Universität gaben. Auf Anregung des Rektors Prof. Dr. Karl Peter Grotemeyer wurde im Mai 1980 ein ZiF-Kolloquium zur Errichtung eines Universitätsschwerpunktes Frauenforschung veranstaltet, an dem auch Prof. Dr. Reimut Jochimsen teilnahm, der damalige Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW. Aus diesem Kontakt ergab sich die Fördermöglichkeit für eine Geschäftsstelle für Frauenforschung zur Errichtung eines Universitätsschwerpunktes Frauenforschung.
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Fotograf: Manfred Kettner
Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld
Neuer Name für ein neues Zentrum
1987 wurde die dauerhafte Verankerung der Forschungsgruppe durch den Senat der Universität Bielefeld beschlossen. Durch ein neues Hochschulgesetz konnte die Frauenforschung in der damaligen Form jedoch nicht mehr weitergeführt werden. Entstanden ist daher die zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität, zunächst unter dem Namen Interdisziplinäres Frauenforschungszentrum. 2004 erfolgte die Umbenennung in Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung, 2016 schließlich in Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG).
Die Aktivitäten des Zentrums richten sich auf die Akzentuierung, Förderung und Durchführung von Geschlechterforschung mit einer interdisziplinären Perspektive. Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern sind dabei ebenso Thema wie Differenzen innerhalb der Geschlechtergruppen.
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Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, FS 233