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Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, FS 35
Das Thema des SFB 216 war methodisch festgelegt: Polarisation und Korrelation sind physikalische Größen, die Aufschluss über Struktur und Dynamik der atomaren Stoßkomplexe geben. Die Stoßkomplexe wurden durch das Aufeinanderwirken von Stoßpartnern erzeugt und ihr Zerfall beobachtet. Durch spezielle Präparation der Stoßpartner (Polarisation) und durch Messung von Beziehungen zwischen den Teilchen, die nach dem Zerfall der Stoßkomplexe auseinanderfliegen (Korrelation), wurden sehr detaillierte Informationen gewonnen. Dies machte besonders kritische Vergleiche mit theoretischen Berechnungen möglich.
Während seiner Existenz prägte der SFB die Forschungs- und Lehraktivitäten der Fakultäten für Physik und Chemie entscheidend und trug dazu bei, dass die Bielefelder Naturwissenschaften deutlich an internationaler Sichtbarkeit gewannen.
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Fotograf: Gerhard Trott
Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, FOS 01703
Der SFB 216 begründete die gute Tradition der Sonderforschungsbereiche an der Bielefelder Universität. Seit der Bewilligung der nächsten Projekte zur Grundlagenforschung – der SFB 223 (Pathomechanismen zellulärer Wechselwirkungen) im Jahr 1985 und der SFB 177 (Sozialgeschichte des neuzeitlichen Bürgertums) im Jahr 1986 – werden an der Universität Bielefeld immer mindestens zwei Sonderforschungsbereiche zeitgleich gefördert.
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Fotograf: Manfred Kettner
Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, FOS 00888